◷ Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten„Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.“ (1. Johannes 3,1) ♥
Als Stefanie mich Dienstagabend im Hauskreis gechallenged hat, diesen Monat den Bibelvers aus 1. Johannes 3,1 auswendig zu lernen, habe ich noch nicht im Geringsten ahnen können, wie passend er für den Juli sein und wie sehr er mein Herz bereichern wird.
Ich habe gemerkt, dass Angst oftmals ein unsichtbarer Begleiter meines Alltags nicht. Die Angst, etwas zu verpassen. Die Angst, nicht auszureichen. Die Angst, zu versagen. Die Angst, belächelt zu werden.
Doch ich durfte zwei wertvolle Lektionen in dieser Woche lernen:
1. Ich bin Gottes geliebtes Kind.
Er hat mich schon angenommen durch Jesus, der für mich am Kreuz gestorben ist! ♥ Ich brauche mir keine Liebe der Welt mehr verdienen, weil ich die Liebe des Vaters erhalten habe. Sie ist ausgegossen in mein Herz. Was ich tue, tue ich nicht, um meinen Platz vor Gott zu rechtfertigen, sondern weil er mich dazu berufen hat.
2. Gottes Liebe vertreibt jede Furcht.
„In der Liebe gibt es keine Furcht, denn Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe. Bei ihm hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht.“ (1. Johannes 4,18)
Muss man dazu mehr sagen? Die Liebe Gottes obsiegt über jede Angst. Denn sie macht uns gewiss, dass Gott für uns ist und in seiner Allmacht gute Pläne für uns hat.
Für mich hat bedeutet diese Erkenntnis das eine unglaubliche Befreiung und Freude! Gleichzeitig wird mir dadurch aber auch das Ausmaß des Privilegs, ein Kind Gottes zu sein, bewusst. Es gibt mir Kraft und Gelassenheit – einen Frieden, den niemand antasten kann. Ich bin mir meiner Stellung vor Gott bewusst und darf meinen Weg gehen. Weil er mich wie ein Vater liebt und führt. ♥