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Für alle, die den Weihnachtstagen voller Sorge entgegen blicken. Ich möchte euch gerne zusprechen: I feel you! So sehr.
Ich habe zwar das Gefühl, dass ich mich in meinen letzten Posts stetig wiederhole, aber wie Paulus es so schön sagt:
„Ich werde nicht müde, euch dies zu schreiben, denn es wird euch nur noch mehr stärken.“ (Phil 3,1b)
„Habt ihr Rat & Tipps für Meinungsverschiedenheiten in Beziehungen?“
Das habe ich euch neulich in meiner Instagram Story gefragt (denn schließlich machen viele Ratgeber weise – siehe Sprüche 11,14).
Eure sehr wertvollen Antworten sowie meine eigenen Überlegungen zum Thema „Meinungsverschiedenheiten unter Christen“, die ich hier schon öfters geteilt habe, könnt ihr heute als Zusammenfassung in diesem Artikel nachlesen.
Eine Frage, die mich in den letzten Tagen neu bewegt hat:
„If the whole world was blind, how many people would you impress?“ – Boona Mohammed (kan. Schriftsteller)
„Meine Freude bis zum Sterben: Seelen für das Lamm zu werben.“
Ich denke, es bedarf nicht mehr vieler weiterer Worte.
Es gibt kein zu wenig. Die Leute in den Flutkatastrophengebieten brauchen uns – alle! Durch Gebet, durch Spenden, aber vor allem durch Helfer vor Ort.
Heute ohne viele Worte, dafür umso provokanter: Warum wir ALLE das Evangelium brauchen.
„Du musst nicht alle deine Bedürfnisse erfüllen – du bist kein Sim.“
Ich weiß nicht, wie ich diese Woche eines Nachts auf diesen verrückten Gedanken gekommen bin – ich habe schon eine halbe Ewigkeit kein Sims mehr gespielt. Doch plötzlich – ich war schon am Einschlafen – schlägt der Gedanke ein wie ein Blitz: Ich sterbe nicht an unerfüllten Bedürfnissen wie ein Sim.
Eigentlich wollte ich gar nicht mehr aufstehen, um den Gedanken aufzuschreiben. (Mein Handy liegt nachts meist auf meinem Schreibtisch statt am Bett.) Doch je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Angst hatte ich, ihn am nächsten Morgen vergessen zu haben. Der Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen.
Ich habe etliche unerfüllte „Bedürfnisse“ und Wünsche. Der Wunsch nach Erfolg und Anerkennung, nach Partnerschaft und Sexualität, nach finanzieller Sicherheit, nach mehr Zeit und Freiheit.
Wir alle sind darauf erpicht, unsere Bedürfnisse zu stillen, weil wir denken, dass wir mit unerfüllten Bedürfnissen und Wünschen zugrunde gehen. So wie ein Sim. Sind die Balken rot, ist das Spiel vorbei.
Doch in Wahrheit ist dem nicht so – man kann ein erfülltes Leben führen trotz unerfüllter Bedürfnisse!
Der Sinn des Leben, der dem Leben erst Erfüllung schenkt, besteht darin, Jesus Christus nachzufolgen. Auch wenn dabei manche Bedürfnisse und Wünsche scheinbar (!) auf der Strecke bleiben.
Darum will ich darauf vertrauen und danach leben, dass Gott den besseren Plan für mich hat. Ich will nicht neidisch sein auf den Erfolg anderer, ich will nicht nach etwas streben, das noch nicht dran ist für mich und will mich stattdessen mit dem begnügen, was ich habe, und das Beste daraus machen.
Wie sieht es bei dir? Welchen unerfüllten Bedürfnissen jagst du wie ein Sim hinterher? In welchen Lebensbereichen willst du dich von Jesus erfüllen lassen?
Weil ich nie wieder jemanden verlieren möchte, der seine Ewigkeit nicht ganz sicher bei Gott verbringt.
Wie geht es dir, wenn du über die Ewigkeit nachdenkst? Wenn du darüber nachdenkst, wer sie mit dir teilen wird und wer verloren gehen wird?
Mich macht es unfassbar traurig. Diesen stechenden Schmerz in meiner Brust über ein vielleicht verlorenes Leben eines Menschen, den man geliebt hat, habe ich zum ersten Mal am eigenen Leibe erfahren müssen. Es hat mir das Herz zerrissen und den Boden unter den Füßen weggezogen.
Bis ich Frieden in den Händen Gottes gefunden habe. An jedem Tag merke ich, dass Gott mich hält. Und vor allem: Dass er der Grund ist, warum ich lebe und diene.
Weil ich HEUTE alles dafür geben möchte, dass jeder Mensch von Jesus und vom Evangelium hört:
Wir alle sind sündige Menschen, die es nicht verdienen, die Ewigkeit bei Gott im Himmel zu verbringen. Ganz im Gegenteil: Eigentlich verdienen wir Strafe. Doch Gott ist so voller Gnade und Liebe, dass er seinen einzigen Sohn auf die Erde gesandt hat, damit er für all unsere Schuld (!) am Kreuz bezahlt. Weil Jesus an unserer Stelle die Strafe gebüßt hat, ist der Weg zu Gott frei – und zu einer Ewigkeit mit ihm.
Wir müsse nur zu ihm kommen und beten, dass er uns vergibt. Dann wird er uns annehmen. ♥
Meine Motivation, Gott zu den Menschen zu bringen, ist, seitdem ich den Tod zum ersten Mal in meinem Leben spüren musste, größer denn je. Denn Menschen brauchen Gott. Auch wenn sie das noch nicht wissen oder begreifen wollen.
Ich will mich mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Verstand dafür einsetzen. HEUTE. Nicht erst morgen. Denn morgen könnte es zu spät sein.