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Als mein Mann Thomas und ich diese Verlobungsbilder im vergangenen Jahr gemacht haben, stand für uns bereits fest, dass wir die standesamtliche Hochzeit von der kirchlichen Hochzeit trennen und erst in einem Jahr nachholen werden.

Der Grund dafür war meine mentale Gesundheit: Ich steckte mitten in einer Depression. Wir hofften, dass ich durch die Verschiebung der kirchlichen Hochzeit die Feier und die Menschen um mich herum in diesem Jahr mehr genießen können würde, als es im letzten Jahr vielleicht möglich gewesen wäre.

Wir sagten uns: „Nächstes Jahr wird alles besser!“

Doch in den letzten Wochen – kurz vor unserer kirchlichen Hochzeit – kam die Depression zurück und ich frage mich, ob das nun wirklich so viel besser ist oder einfach nur anders.

Es tut weh, so ehrlich zu sein. Es tut weh, darüber nachzudenken, dass ich mir in meinen jüngeren Jahren meine Hochzeit immer ganz anders vorgestellt habe. Und es tut weh, dass ich schon wieder mit Depression heirate.

Aber ich heirate. Und das ist wichtigste. Ich heirate den wertvollsten und wunderbarsten Menschen in meinem Leben (erneut). Und ich heirate mit wenigen, aber loyalen und lieben Menschen um mich herum, die unsere Liebe mit uns feiern wollen. Und das beflügelt und tröstet mich.

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Die Angst vor der Dunkelheit.

Das Schwierigste an der Zeit nach meiner Depression ist für mich, die Angst abzulegen – die Angst, wieder in diese Dunkelheit zu fallen, die mich einst wie ein tiefes, endloses Meer verschlungen hat.

Im Dezember schrieb ich über das Meer in meinem Kopf:

„Mal ist es ganz ruhig, fast schon friedlich, lässt mich aufatmen, auf neues Festland hoffen. Doch dann beginnt der Sturm wieder zu wehen. Heftig. Rücksichtlos. Unermüdlich. Und es begräbt mich unter sich. Was bleibt, ist die Leere, die große Traurigkeit und Kraftlosigkeit.“

Ich habe mich in den vergangenen Wochen oft davor gefürchtet, dass das Meer gerade einfach nur friedlich wirkt, aber jeden Moment wieder mit seinen hohen Wellen um sich schlagen könnte.

Doch inmitten dieser Angst und scheinbaren Ungewissheit schenkt mir mein Glaube Halt & Hoffnung.

Denn gestern fiel mein Blick auf ein Bild im Schlafzimmer, dass ich von meinen Freundinnen zur Hochzeit geschenkt bekommen habe. Darauf ist eine große Welle abgebildet mit einem handgeschriebenen Bibelvers darüber:

„Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.“ (Matthäus 8,26)

Ich glaube an die Macht und die Güte Jesu, dass er auch über das Meer in meinem Kopf befehlen kann. Und dass ich es mit ihm endgültig zum Schweigen gebracht habe.

Darum möchte ich heute betonen:

Ich teile so viel meines Herzens hier, weil ich weiß, dass es da draußen noch so viel mehr leidende, verletzte und ums Überleben kämpfende Seelen gibt. Meine und deine Leidensgeschichte sind zwei von unzähligen – und dennoch ist für Gott jeder Mensch dahinter so unglaublich wichtig. Er sieht jeden einzelnen! Und er hat die Macht und Güte, dir in deinem Leid wieder Hoffnung und Halt zu schenken.

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OSTERN – Teil 1

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Hallöchen Freunde! In Vorbereitung auf das nächste Zeugnis-Video, das am Samstag online kommt, möchte ich euch heute ein wenig herausfordern und ein Spiel mit euch spielen.

In der Bibel lesen wir:

„Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt.“ (1. Petrus 3,15)

Also lasst uns heute Zeugnis geben und davon erzählen, wie wir von Gott erfahren haben!

Erzählt mir in einem Satz (!) in den Kommentaren davon.

Ich fange an: Ich habe von Gott durch Facebook erfahren und habe schließlich durch Freunde und meine heutige Gemeinde zu ihm gefunden, weil sie mir Gottes Liebe zu uns Menschen gezeigt haben. ♥

Jetzt seid ihr dran!

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Heute möchte ich dich und mich selbst daran erinnern, dass Gott viel mehr zu tun vermag, als wir ihm gemeinhin zutrauen:

„Abraham zweifelte nicht und vertraute auf die Zusage Gottes. Ja, sein Glaube wuchs sogar noch, und damit ehrte er Gott. Er war vollkommen überzeugt davon, dass Gott das, was er versprochen hat, auch zu tun vermag.“ (Römer 4,20–21)

Und was Gott zu tun vermag, das tut er eben auch durch uns, damit er geehrt wird, wenn er in unserer Schwachheit wirkt:

„Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“ (Philipper 4,13)

„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.“ (2. Korinther 12,9)

Wenn du derzeit strugglest, lass dich ermutigen:

  1. Du bist nicht allein damit – I feel you!
  2. Gott wird in deiner Schwachheit wirken, weil er allmächtig ist.
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Wisst ihr, was mich an Gott derzeit am meisten begeistert?

Nicht nur, dass er allmächtig ist und in seiner Souveränität alles nach seinem Plan führt. Nein, vor allem begeistert mich, dass er uns auch manchmal einen kleinen Einblick in seinen großen Plan gewährt und uns Erkenntnis schenkt.

Das darf ich derzeit erleben. Die letzten Wochen und Monate haben mich viele Gedanken bewegt und ich musste mich einigen Herausforderungen stellen. Aber allmählich lichtet sich der Nebel und alles ergibt mehr Sinn.

Als ich so darüber nachgedacht habe, musste ich an diesen Bibelvers denken:

„Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“ (1. Korinther 13,12)

Gott zu erkennen, ist ein lebenslanger Prozess, der erst in der Ewigkeit bei Gott zur Vollkommenheit kommen wird. Doch im Prozess werden wir immer wieder stückweise neue Erkenntnisse über Gott, seine Gedanken und seinen Plan für uns gewinnen.

Und das krasse daran?

Wenn man langsam aber sicher merkt, dass Gott etwas krasses vor hat und sich gleichzeitig bewusst wird, wie wenig man eigentlich bereits erkannt hat. Wie genial muss dann erst der gesamte Plan Gottes sein!?

Ich bin daher derzeit einfach nur gespannt darauf, immer mehr erkennen zu dürfen, was Gott Großes vor hat. Und ich möchte dir Mut machen: Gib nicht auf, auch wenn du nicht verstehst, wie Gott gerade handelt! Sei dir sicher, das ist erst der Anfang. God is not finished yet. ♥

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„Warum bin ich so mutlos? Warum so traurig? Auf Gott will ich hoffen, denn eines Tages werde ich ihn wieder loben, meinen Retter und meinen Gott!“ (Psalm 42,11)

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„Dann kann es doch gar nicht anders sein, als dass wir durch Christus jetzt auch Rettung finden werden – jetzt, wo wir versöhnt sind und wo Christus auferstanden ist und lebt.“ (Römer 5,10b)

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„Wir sind ja mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren.“ (Römer 5,10a)

♥ OSTERN | Teil 1 | Karfreitag

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