Schlagwortarchiv für: Gemeinde

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Heute Mittag erreichte mich eine Nachricht mit einer interessanten Frage zum Schluss:

„Hast du Tipps, woran man eine gute Gemeinde erkennen kann?“

Das brachte Thomas und mich am Mittagstisch ins Grübeln, da es sich als gar nicht mal so einfach herausstellte, weil jede Gemeinde einzigartig ist und wir keine 100%ige Schablone entwickeln konnten.

Aber wir haben ein paar Ideen gesammelt, die die Gemeindesuche (und vor allem das Finden) glücken lassen können.

1. Mensch im Zentrum

Früher als fundamentale Christin wäre das ein absolutes No-Go für mich gewesen – denn Gott musste unbedingt im Zentrum stehen. Sonst würde ein falsches Gottes- und Menschenbild vermitteln werden.

Doch heute ist es ein Must-have. In einer guten Gemeinde muss der Mensch im Zentrum stehen.

Das heißt: Die Gemeinde interessiert sich für die Menschen, die die Gemeinde besuchen. Die Menschen werden wahrgenommen, wertgeschätzt und es wird Rücksicht auf sie genommen.

2. Toleranz

Eine gute Gemeinde kann Menschen mit anderen Meinungen, anderen Frömmigkeitsformen und anderen Glaubenspraktiken stehen lassen. Die Gemeinde ist tolerant. (Bis zu einem gewissen Grad zumindest – bei intoleranten Menschen wünsche ich mir Grenzen.)

3. Geduld

Eine gute Gemeinde erkennst du nicht unbedingt direkt beim ersten Besuch. Also sei geduldig und lass dir Zeit beim Urteilen der Gemeinde. Der 1. Eindruck kann leider (sowohl positiv als auch negativ) täuschen.

Welche Kriterien und Tipps habt ihr?

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Hallöchen Freunde! In Vorbereitung auf das nächste Zeugnis-Video, das am Samstag online kommt, möchte ich euch heute ein wenig herausfordern und ein Spiel mit euch spielen.

In der Bibel lesen wir:

„Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt.“ (1. Petrus 3,15)

Also lasst uns heute Zeugnis geben und davon erzählen, wie wir von Gott erfahren haben!

Erzählt mir in einem Satz (!) in den Kommentaren davon.

Ich fange an: Ich habe von Gott durch Facebook erfahren und habe schließlich durch Freunde und meine heutige Gemeinde zu ihm gefunden, weil sie mir Gottes Liebe zu uns Menschen gezeigt haben. ♥

Jetzt seid ihr dran!

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Freunde, ich habe etwas auf dem Herzen. Gerade in Zeiten wie diesen – umringt von Tod, Leid und Terror. Denn manchmal könnte ich bei dem, was ich unter Christen so erlebe, wirklich weinen vor Wut.

Wir nennen uns Kinder Gottes und haben die Aufgabe erhalten, einander zu LIEBEN.

Doch was ich sehe, sind Streit oder Verurteilung aufgrund anderer Glaubens- und Lebenseinstellungen. Das ist mir dieser Tage vor allem durch die Stories von Anastasia bei @ohnelimitgeliebt sowie Esther bei @togetheringod wieder schmerzlich bewusst geworden.

Ich selbst merke das leider auch immer wieder: Wenn ich für Gott tanze, wird mir längst nicht immer mit Liebe begegnet. Ganz im Gegenteil.

Die Frage, die sich mir immer wieder stellt: Was geht bitte in unseren Köpfen vor? Sind wir wirklich so ein Haufen Pharisäer geworden? Wo ist die Liebe hin?

Ich bete darum von ganzem Herzen mit den Worten aus Offenbarung:

„Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben!“ (Offenbarung 3,2)

Ich bete, dass Gott uns die Augen öffnet, weil es morgen schon zu spät sein könnte.

In einer Traupredigt, die ich vor kurzem gehört habe, hat der Prediger ein unglaublich gutes Beispiel gebracht:

Ein Pferd kann alleine 500 kg Gewicht ziehen – logischerweise denkt man, dass zwei Pferde 1.000 kg ziehen können. Doch in Wahrheit sind es fast 2.000 kg! (Das Dreifache!)

So ist es auch in christlichen Beziehungen, in denen Gott das Bindeglied ist. (Ganz gleich, ob Ehepartner, Eltern, Kinder, Freunde, Geschwister im Herrn!) Durch Gottes Kraft haben wir die dreifache Kraft, weil Gottes Liebe das Band ist, das alles zusammenhält.

Darum fordert uns die Bibel auf:

„Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist.“ (Kolosser 3,14)

Deswegen lasst uns einander lieben – mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Verstand!

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Wir haben unser Bürgerrecht im Himmel – ich glaube, dieser Gedanke ist mir viel zu selten bewusst. Vermutlich uns allen. Erst als ich dieser Tage im Podcast von crosspaint.de die Simson-Reihe gehört habe, hat mich diese Erkenntnis erneut wie ein Blitz getroffen.

Mein Gott und Vater ist im Himmel und hat mir dort eine Wohnstätte vorbereitet. Doch nicht nur mir, sondern der gesamten Christenheit. Jedem seiner Kinder, das Jesus als Herrn anerkannt hat.

Er wartet dort bereits auf uns – seine Gemeinde, die Braut Jesu.

Aber diese Braut hat es leider nicht so leicht beim Getting Ready. Ganz im Gegenteil: Sie hat immer wieder mit Herausforderungen und Anfechtungen zu kämpfen. Beispielsweise Streit und Zwist untereinander sowie fehlende Einheit und Liebe.

Diese Problematik beschäftigt mich nun schon seit einigen Wochen ziemlich stark und wuselt immer wieder in einem Kopf und Herzen herum. Doch ich möchte meine Gedanken ordnen, um mich selbst neu auszurichten und euch zu ermutigen.

So wie Gott zu mir durch meinen Monatsvers für September gesprochen hat:

„Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.“ – Kolosser 1,28

Wo ein Problem, da auch eine Lösung. Und bei Gott sowieso.

Das Ziel unser aller Verkündigung sollte immer sein, dass Menschen geheiligt werden und sich mehr und mehr in das Bild verwandeln, das Jesus von ihnen hat. ♥

Darum soll es in den kommenden Wochen am meisten um das Thema Gemeinde gehen. ☺️ Wie sich Gott uns als Braut Jesu vorgestellt hat, wo wir sündigen, was wir besser machen können. Ganz gleich ob bei Meinungsverschiedenheiten, Ermahnung, Irrlehre, Neid oder Streit untereinander.

➡️ Verratet mir doch gerne, welches Thema euch am meisten in diesem Bezug interessiert und was ich für euch aufbereiten kann.

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Rund 3.370 km habe ich in 16 Tagen, an denen ich unterwegs war, zurückgelegt, dabei ca. 38,5 Stunden im Auto verbracht und insgesamt mehr als 60 Menschen in ganz Deutschland getroffen. Das war meine #segenstour 2020. Eine Art Couchsurfing und Roadtrip gepaart mit einem Besuch bei Freunden & Fremden.

Wenn ich nun eine Zusammenfassung dieses Urlaubs geben müsste, dann wäre es 100%ig der Vers, mit dem ich in dieses Vorhaben gestartet bin:

„Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein!“ (Genesis 12,2)

Ich habe in dieser kurzen Zeit so viel Segen erfahren dürfen durch die Begegnungen mit der Vielzahl an Menschen, Charakteren und Christen. Jeder auf seine Art hat mich zum Denken angeregt, hat mich ermutigt und mich noch mehr für Gott begeistert. Denn Gott spiegelt sich in jedem einzelnen von ihnen.

Gott hat uns als sein Ebenbild geschaffen und so können wir einen Eindruck von Gott gewinnen, wenn wir einander mit Gottes Augen ansehen.

Viele Denkanstöße und neue Impulse, die ich mitnehmen durfte, sind noch lange nicht fertig gedacht. Viele Gespräche werden sicherlich noch einige Wochen in meinem Kopf rumwuseln. Aber ich weiß jetzt schon, dass der Segen für mich und alle anderen durch diese Begegnungen immens war. Dank Gott. Dank eines Vaters, der mich versorgt hat. (Ich sage nur Autobatterie – halleluja! ♥)

Auf den Bildern könnt ihr einen kleinen Eindruck gewinnen, was ich alles erleben durfte und wie Gott mein Herz erfüllt hat durch diesen Urlaub mit diesen vielen Menschen. ♥

Welche Begegnung eures Sommers hat euch in diesem Jahr voll bereichert und zum Nachdenken gebracht? :)

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»Hört auf, euch gegenseitig zu belügen, denn ihr habt doch den alten Menschen mit seinen Gewohnheiten ausgezogen.« – Kolosser 3,9

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Yippieh-yeah! Heute ist mein Lieblingstag. Ich schreibe diesen Artikel zwar gerade vor und weiß gar nicht, wie der Mittwoch werden wird, und dennoch bin ich mir sicher: Mittwoch (also heute) wird mein Lieblingstag. Natürlich auch, weil ich Geburtstag habe. Weiterlesen

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„Ich bin müde, Boss…“ Das ist nicht nur irgendein Satz, den ein Angesteller zu seinem Chef sagt. Dieser kleine Satz ist der Anfang eines oft in den Sozialen Medien geteilten Filmzitates aus The Green Mile. Ich habe den Film selbst niemals gesehen, aber dieses Zitat hat mich irgendwie berührt:

„Ich bin müde, Boss. […] Am meisten müde bin ich, Menschen zu sehen, die hässlich zueinander sind.”  – John Coffey, The Green Mile

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