Schlagwortarchiv für: Evangelium

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Fragen über die Hölle:

  • Ist die Hölle real oder nur ein Konstrukt von Menschen?
  • Ist die Hölle ein Ort oder ein Zustand?
  • Ist die Hölle ein brennendes Inferno oder komplette Dunkelheit?
  • Ist die Hölle ewig und endgültig oder zeitlich begrenzt?
  • Ist die Hölle voller Leid und Schmerz oder ohne Gottes Liebe?
  • Ist die Hölle eine Strafe für Ungläubige oder für Menschen, die Gottes Liebe nicht praktisch leben?
  • Ist die Hölle für jeden Menschen individuell oder universell?

Meine aktuelle Antwort auf diese Fragen: Ich weiß es nicht.

Es sind viele Fragen und viele unklare, nicht zufrieden stellende Antworten, die mich derzeit bewegen.

Was ich aber weiß, ist, dass ich befreit bin von der Angst vor der Hölle. Was und wie auch immer sie sein mag. Darin finde ich Frieden.

Das habe ich Jesus zu verdanken.

Was ist die Hölle für dich? Woran glaubst du?

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1.) Das Evangelium nicht einseitig vermitteln

Das Evangelium beinhaltet unglaublich viele Aspekte. Alleine im Video-Ausschnitt von Jan Edler sehen wir folgende:

  • Annahme
  • Liebe
  • Gewollt
  • Scham
  • Zerbruch
  • Schuld
  • Heilung
  • Vergebung
  • Neuanfang
  • Entscheidung
  • Freiheit

Durch meine fundamental-christliche Prägung war ich selbst jedoch jahrelang beinahe blind für manche Aspekte oder habe bestimmte Aspekte bevorzugt. Daraus resultierte dann das „verkürzte Evangelium“, das sicherlich schon viele gehört haben:

Gott liebt uns, aber wir sind durch unsere Sünde von ihm getrennt. Darum ist Jesus stellvertretend für uns gestorben. Nun müssen wir uns für ihn entscheiden, um ewiges Leben zu haben.

Das sind keine komplett falschen Aspekte (!), aber es ist eben eine unvollständige, verkürzte Darstellung.

Mein Learning:

Ich persönlich möchte das Evangelium künftig mit all seinem Facettenreichtum verkündigen und dabei auch andere Aspekte betonen, die in meiner Prägung viel zu kurz kamen.

2.) Den einzelnen Menschen sehen statt große Massen

Eine wichtige Herzenseinstellung, an die ich mich selbst durch mein Seminar mit Elisa zum Thema „Sinnfluencer“ erinnert habe, ist, den Einzelnen zu sehen.

Zu oft bin ich berufsbedingt darauf gepolt, nur Zahlen und Statistiken im Blick zu haben. Dabei vergesse ich sehr oft, warum ich das hier eigentlich mache: Weil Gott mich hierhin gestellt hat. Weil wir als Christinnen und Christen um die Bildschirmzeit der Menschen ringen, die auf Social Media unterwegs sind, um sie mit der Liebe Gottes zu erreichen.

Zudem erinnert mich, den Einzelnen zu sehen statt die große Masse, auch sehr stark an die diesjährige Jahreslosung aus 1. Mose 16,13:

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“

Und in dem Vers schwingt gleichermaßen auch mit, sich selbst zu sehen.

Mein Learning:

Zahlen als meine Diener, aber nicht als meine Führer begreifen, um den einzelnen Menschen (mich oder eine andere Person auf Social Media) zu sehen.

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„Du darfst das Kreuz neu entdecken.“

Das sagte Thomas zu mir vor einigen Tagen in einem Gespräch über das Evangelium. Weiterlesen

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Könntest du friedlich sterben und sagen:

„Ja, Herr Jesus, ich freue mich, zu dir zu kommen. Ich habe meine Nächsten und dich mit meinem ganzen Herzen, mit meiner ganzen Seele und mit meinem ganzen Denken geliebt“?

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Heute ohne viele Worte, dafür umso provokanter: Warum wir ALLE das Evangelium brauchen.

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REMINDER: Das Evangelium macht DICH frei, um die Person zu sein, die Gott in DIR sieht. ♥

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Was löst dieser Satz in dir aus? In mir hat er im ersten Moment Unbehagen ausgelöst.

Darum war ich – nach dem Shitstorm der letzten Tage – zugegeben schon ein wenig verunsichert, ob ich direkt wieder eine gewagte Aussage raushauen soll oder ob es gerade jetzt gut ist.

Wie ihr seht, habe ich mich für die 2. Option entschieden.

Denn ich will nicht als Mrs. Know-it-all hier stehen, die Wahrheit für mich beanspruchen und andere verurteilen. Keineswegs.

(Das habe ich auch schon in meiner Story gesagt: Wenn du Aussagen der Bibel anders versteht, okay. Du musst dich selbst dafür vor Gott rechtfertigen. Ebenso wie ich. Wichtig ist, dass wir integer leben und Gott mit unserem Leben die Ehre geben.)

Ich will Gott gefallen, das Wort Gottes hochhalten und so leben, dass mein Leben ein Zeugnis FÜR GOTT ist – NICHT FÜR MICH. Auch wenn das bedeutet, dass ich Gegenwind bekomme.

Denn ich glaube, uns allen fällt es schwer, so zu leben: nicht auf uns selbst ausgerichtet und bereit, für Christus das Leben zu geben – hier und jetzt.

Lukas Herbst hat mich aber am vergangenen Wochenende durch seine Predigt bei der STEPS-Konferenz sehr ermutigt.

Darum lautet mein Gebet:

Herr, ich will nicht mein Reich, sondern dein Reich bauen.

Weil das der Grund für unser Leben ist. Gott stattet uns mit seiner Herrlichkeit, vielfältigen Gaben und Leidenschaften aus, damit wir SEIN Reich bauen. Das ist es, was zählt.

Credit für die Bild-Idee: @thebiblicalcreative

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Die Wahrheit ist: Du wirst sterben. Irgendwann. So wie wir alle. Wir wissen nur nicht, wann. Wir wissen tatsächlich nicht einmal, was morgen ist.

Das ist mir bewusst geworden, als ich den Jakobusbrief gelesen habe:

„Ihr wisst doch nicht einmal, was morgen sein wird. Was ist denn euer Leben? Es ist nur ein Dampf, der kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.“ (Jakobus 4,14)

Das Leben ist kürzer als wir glauben. Wenn ich daran denke, dass schon über ein Viertel meiner eventuellen Lebenszeit vorbei ist, wird mir heiß und kalt.

In mir brennt alles, diese so kurze und kostbare Zeit weise zu nutzen und so vielen Menschen wie möglich das Evangelium weiterzugeben. Doch gleichzeitig habe ich Angst, die Zeit zu verschwenden und Fehler zu machen. Ich frage mich: „Wenn mein Leben morgen endet – habe ich es richtig gebraucht?“

Doch Gott hat mir in der letzten Woche durch meine Stille Zeit, durch die Jugendstunde und durch die Serie „Dr. Stone“ zwei Dinge bewusst gemacht: 1. meine Endlichkeit, 2. seine Unendlichkeit.

Auch wenn mein Leben begrenzt ist – Gott ist es nicht. Ich muss keine Angst oder Sorge zu haben, weil Gott bis zum Schluss bei uns ist und das Erbe, das uns durch Christus gegeben wurde, bewahren wird.

Denn so dürfen wir auch noch heute – 2.000 Jahre später – über Christus erzählen. Und wir werden es auch in Zukunft tun. Ganz sicher.

„Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit.“ (Matthäus 28,20b)

ACTION STEP: Wie kannst du an diesem Wochenende deine Zeit nutzen, um das Evangelium weiterzugeben?

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Weil ich nie wieder jemanden verlieren möchte, der seine Ewigkeit nicht ganz sicher bei Gott verbringt.

Wie geht es dir, wenn du über die Ewigkeit nachdenkst? Wenn du darüber nachdenkst, wer sie mit dir teilen wird und wer verloren gehen wird?

Mich macht es unfassbar traurig. Diesen stechenden Schmerz in meiner Brust über ein vielleicht verlorenes Leben eines Menschen, den man geliebt hat, habe ich zum ersten Mal am eigenen Leibe erfahren müssen. Es hat mir das Herz zerrissen und den Boden unter den Füßen weggezogen.

Bis ich Frieden in den Händen Gottes gefunden habe. An jedem Tag merke ich, dass Gott mich hält. Und vor allem: Dass er der Grund ist, warum ich lebe und diene.

Weil ich HEUTE alles dafür geben möchte, dass jeder Mensch von Jesus und vom Evangelium hört:

Wir alle sind sündige Menschen, die es nicht verdienen, die Ewigkeit bei Gott im Himmel zu verbringen. Ganz im Gegenteil: Eigentlich verdienen wir Strafe. Doch Gott ist so voller Gnade und Liebe, dass er seinen einzigen Sohn auf die Erde gesandt hat, damit er für all unsere Schuld (!) am Kreuz bezahlt. Weil Jesus an unserer Stelle die Strafe gebüßt hat, ist der Weg zu Gott frei – und zu einer Ewigkeit mit ihm.

Wir müsse nur zu ihm kommen und beten, dass er uns vergibt. Dann wird er uns annehmen. ♥

Meine Motivation, Gott zu den Menschen zu bringen, ist, seitdem ich den Tod zum ersten Mal in meinem Leben spüren musste, größer denn je. Denn Menschen brauchen Gott. Auch wenn sie das noch nicht wissen oder begreifen wollen.

Ich will mich mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Verstand dafür einsetzen. HEUTE. Nicht erst morgen. Denn morgen könnte es zu spät sein.

 

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„Wir sind ja mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren.“ (Römer 5,10a)

♥ OSTERN | Teil 1 | Karfreitag

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