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Ermutigung für dich, wenn dir jemand deinen Glauben abspricht: Weiterlesen
Ein Satz, den ich mir seit ein paar Wochen versuche, bewusst zu machen und in mein Herz einzuprägen:
„Gott kann durch das, was ich tue, mehr erreichen, als ich glaube, erreicht zu haben.“
Sehr oft war ich in letzter Zeit frustriert, weil ich angesichts all meiner Mühen und meiner Arbeit mit diesem Dienst vergleichsweise wenig „zurück bekomme“. Obwohl ich die gleiche Arbeit leiste wie andere.
Aber durch meinen Mann und eine Freundin habe ich in den letzten Tagen erkannt:
Mein „Erfolg“ muss nicht messbar sein. Mein Erfolg ist es, ein authentisches Leben mit Gott zu führen. Darum liefere ich keine einfachen Antworten mehr, sondern stelle ehrlich meine oftmals komplexen Fragen und teile meine Zweifel.
Und dadurch begeistere ich letztendlich genau die Menschen für Jesus, zu denen Gott durch mich sprechen will.
Bist du auch frustriert von Social Media oder kennst eine Person, die Ermutigung braucht?
Leite ihr diesen Beitrag weiter, um sie zu ermutigen.
Was löst dieser Satz in dir aus? In mir hat er im ersten Moment Unbehagen ausgelöst.
Darum war ich – nach dem Shitstorm der letzten Tage – zugegeben schon ein wenig verunsichert, ob ich direkt wieder eine gewagte Aussage raushauen soll oder ob es gerade jetzt gut ist.
Wie ihr seht, habe ich mich für die 2. Option entschieden.
Denn ich will nicht als Mrs. Know-it-all hier stehen, die Wahrheit für mich beanspruchen und andere verurteilen. Keineswegs.
(Das habe ich auch schon in meiner Story gesagt: Wenn du Aussagen der Bibel anders versteht, okay. Du musst dich selbst dafür vor Gott rechtfertigen. Ebenso wie ich. Wichtig ist, dass wir integer leben und Gott mit unserem Leben die Ehre geben.)
Ich will Gott gefallen, das Wort Gottes hochhalten und so leben, dass mein Leben ein Zeugnis FÜR GOTT ist – NICHT FÜR MICH. Auch wenn das bedeutet, dass ich Gegenwind bekomme.
Denn ich glaube, uns allen fällt es schwer, so zu leben: nicht auf uns selbst ausgerichtet und bereit, für Christus das Leben zu geben – hier und jetzt.
Lukas Herbst hat mich aber am vergangenen Wochenende durch seine Predigt bei der STEPS-Konferenz sehr ermutigt.
Darum lautet mein Gebet:
Herr, ich will nicht mein Reich, sondern dein Reich bauen.
Weil das der Grund für unser Leben ist. Gott stattet uns mit seiner Herrlichkeit, vielfältigen Gaben und Leidenschaften aus, damit wir SEIN Reich bauen. Das ist es, was zählt.
Credit für die Bild-Idee: @thebiblicalcreative
Heute möchte ich euch mit ein paar simplen Wahrheiten ermutigen, die mich in den letzten Tag getröstet und sogar zum Schmunzeln gebracht haben. Denn schließlich hätten diese Worte fast von Jesus kommen können.
Diese Wahrheiten sind:
- Ihr werdet gehatet, weil ich gehatet wurde. (nach Matthäus 10,22)
- Achtet es für lauter Freude, wenn ihr Hate-Kommentare erhaltet. (nach Jakobus 1,2)
- Selig ist, wer Hate erduldet. (nach Jakobus 1,12)
- Hate lehrt uns, standhaft zu bleiben, uns zu bewähren und zu hoffen. Die Hoffnung lässt uns nicht zum Gespött werden, weil Gottes Liebe in unsere Herzen ausgegossen wurde. (nach Römer 5,3–5)
Mir persönlich haben diese Wahrheiten aus der Bibel unglaublich geholfen, mich wieder auf Jesus auszurichten und weg von mir selbst zu schauen. Aber davon werde ich euch in den nächsten noch mehr berichten. (Meine Learnings werde ich auf die kommenden Posts aufteilen, damit ihr dadurch in den nächsten öfter ermutigt werdet und gleichzeitig nicht gar so viel zu lesen habt.)
PS: Passend dazu könnt ihr euch die heutigen Bilder auf der nachfolgenden Seite als Wallpaper downloaden. ♥
Ein kleiner Impuls an meinem Geburtstag ♥
Das soll das heutige Video sein. :) Anlässlich meines Geburtstags habe ich für meinen Freundeskreis ein Video vorbereitet, das ich heute auch mit euch teilen möchte.
Es soll eine kleine Ermutigung und Challenge für euch sein, um neu über Gott nachzudenken und euch zu hinterfragen, ob ihr Gott nicht in falsche Kisten gepackt habt.
Mein Wochenende war offen gesagt ziemlich herausfordernd – eine andere Perspektive einzunehmen, gleicht manchmal eben doch mehr einem Kopfstand.
Die Frage nach der Perspektive lautet im Grunde: Was genau hängt von meiner Perspektive ab? Ich glaube, da geht es zum einen um meine Wertschätzung einer anderen Person, meine Meinung über ihre Taten und meine Haltung zu ihren Aussagen. Natürlich ist auch die andere Person von Gott dazu aufgefordert, das Richtige zu tun. Aber in erster Linie arbeitet Gott immer an meinem eigenen Herzen – wie ich auf die Umstände reagiere, mit denen Gott mich durch andere Menschen konfrontiert.
In einer Serie, die ich am Wochenende gesehen habe, ist mir das nochmal klar geworden. Ich ziehe oft vorschnelle Schlüsse, verurteile andere Menschen für ihre Taten und Aussagen, aber bin dabei kein Deut besser, weil ich lieblos bin. Weil ich sie aus meinen Augen betrachte und nicht aus den liebenden Augen Gottes, des Vaters.
Ja, Menschen versündigen sich aneinander, Menschen vertreten teils ungewöhnliche Meinungen, Menschen diskutieren über zweitrangige Themen und hauen sich dabei das ein oder andere Mal die Köpfe ein. Letzten Endes bleibt aber die Aufforderung Gottes an uns: Liebt einander. Denn daran wird die Welt uns erkennen.
Auch wenn dafür manchmal ein Kopfstand nötig ist, um die andere Person und ihre Motive, ihren Background, ihre Handlungen und Aussagen zu verstehen. Aber diese Kosten sollten es uns wert sein.
Denn der Lohn im Himmel ist kostbarer als jeder weltliche Gewinn.
Füreinander statt Gegeneinander. Liebe statt Verurteilung. Verständnis statt Wut. Ermutigung statt Angriff. ♥
Wir haben unser Bürgerrecht im Himmel – ich glaube, dieser Gedanke ist mir viel zu selten bewusst. Vermutlich uns allen. Erst als ich dieser Tage im Podcast von crosspaint.de die Simson-Reihe gehört habe, hat mich diese Erkenntnis erneut wie ein Blitz getroffen.
Mein Gott und Vater ist im Himmel und hat mir dort eine Wohnstätte vorbereitet. Doch nicht nur mir, sondern der gesamten Christenheit. Jedem seiner Kinder, das Jesus als Herrn anerkannt hat.
Er wartet dort bereits auf uns – seine Gemeinde, die Braut Jesu.
Aber diese Braut hat es leider nicht so leicht beim Getting Ready. Ganz im Gegenteil: Sie hat immer wieder mit Herausforderungen und Anfechtungen zu kämpfen. Beispielsweise Streit und Zwist untereinander sowie fehlende Einheit und Liebe.
Diese Problematik beschäftigt mich nun schon seit einigen Wochen ziemlich stark und wuselt immer wieder in einem Kopf und Herzen herum. Doch ich möchte meine Gedanken ordnen, um mich selbst neu auszurichten und euch zu ermutigen.
So wie Gott zu mir durch meinen Monatsvers für September gesprochen hat:
„Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.“ – Kolosser 1,28
Wo ein Problem, da auch eine Lösung. Und bei Gott sowieso.
Das Ziel unser aller Verkündigung sollte immer sein, dass Menschen geheiligt werden und sich mehr und mehr in das Bild verwandeln, das Jesus von ihnen hat. ♥
Darum soll es in den kommenden Wochen am meisten um das Thema Gemeinde gehen. ☺️ Wie sich Gott uns als Braut Jesu vorgestellt hat, wo wir sündigen, was wir besser machen können. Ganz gleich ob bei Meinungsverschiedenheiten, Ermahnung, Irrlehre, Neid oder Streit untereinander.
➡️ Verratet mir doch gerne, welches Thema euch am meisten in diesem Bezug interessiert und was ich für euch aufbereiten kann.
Veränderung geschieht aus zwei Gründen: Aus Inspiration oder Frustration.
Normalerweise bin ich ein Mensch, der aus Inspiration handelt, der vor lauter neuen Ideen und Hummeln im Po nicht still sitzen kann und Aufgaben einfach anpackt. Doch in den letzten Tagen hatte ich mit viel Frust zu kämpfen. Frustration über festgefahrene Muster, fehlendes Verständnis und mangelnden Mut.
Ich würde lügen, würde ich sagen, dass es mich nicht traurig macht, dass ich meinen Dienst und meine Anliegen in 2020 immer noch teilweise rechtfertigen muss. In dem Jahr, in dem die Dringlichkeit der Digitalisierung der Kirche so überdeutlich wurde. Und doch stoße ich immer wieder auf Skepsis. Das nervt.
Denn mein Herz ist voll – ach, was sage ich. Mein Herz fließt über vor Tatendrang für Gott und sein Reich! Und vor allem im Internet und den digitalen Medien sehe ich nach wie vor eine unglaublich große Not – ein Fehlen von Kirche und ein Verpassen der Ernte, die so reichlich ist. Leider sind der Arbeiter auf diesem Gebiet immer noch wenig. Auch wenn wir in unseren christlichen Bubbles manchmal den Eindruck haben, es gäbe genug.
Thomas hat mal in einer Podcast-Folge gesagt, dass wir niemals die Anzahl von Christen in Frage stellen würde, das gleiche aber bei christlichen Content Creatoren & Co. tun. Selbstverständlich entbehrt das jeglicher Logik, weil das Internet noch viel mehr Licht braucht!
Aus meinem Frust in dieser Woche nehme ich darum keine Resignation, sondern noch viel mehr Motivation mit, um Gottes Licht heller durch mein Leben online scheinen zu lassen.
„Be the change you wish to see in your church.“
Wenn du Herzen anderer Menschen verändern willst, dann musst du erst einmal selbst als Vorbild vorangehen und bereit sein, dein Herz für die Sache Gottes hinzugeben. Denn deine Hingabe wird Menschen inspirieren! Und das wird früher oder später Veränderung hervorbringen. Habe Geduld!