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LGBTQ – eine Debatte, die die gesamte Christenheit bewegt und sich immer weiter zuspitzt. Weiterlesen

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In der vergangenen Woche habe ich mich öffentlich als christliche Ally und Verbündete der LGBTQ-Community positioniert und mitgeteilt, dass ich Homsexualität, Queerness, Transsexualität & Co. nicht mehr als Sünde sehe.

Leider kam es daraufhin wieder vermehrt zu unfreundlichen, übergriffigen oder gar hasserfüllten Nachrichten gegen mich bzw. die LGBTQ-Community durch konservative oder fundamentalistische Christinnen und Christen.

Ich bin mir bewusst, dass nicht alle konservativen oder fundamentalistischen Christinnen und Christen so sind wie oben und im nachfolgenden Text beschrieben.

Bitte nehmt euch die nachfolgenden Worte dennoch zu Herzen und denkt darüber nach, was eure Worte und Taten anrichten können:

1.) Hört auf, für mich zu beten.

Denn ich will eure Gebete nicht.

Vor allem nicht, wenn ihr mich nur von eurer Wahrheit überzeugen wollt und mit stolzen Herzen betet!

Ich bete schließlich auch nicht für andere, dass sie progressiv werden. Ich versuche hingegen, den individuellen Glauben anderer Menschen so gut es geht zu akzeptieren, solange andere Menschen dadurch nicht im Hier & Jetzt verletzt oder beeinträchtigt werden.

Bei vielen von euch merke ich aber einen unglaublichen Stolz auf euer Wahrheitsverständnis, wodurch ihr aufgeblasen und arrogant werdet wie die Pharisäer.

2.) Hört auf, mich zu belehren und mir den rechten Glauben abzusprechen.

Denn ich liebe Jesus ebenso wie ihr, ich habe ebenso den heiligen Geist wie ihr und ich lese die Bibel ebenso wie ihr – aber ich komme dennoch zu komplett anderen Ergebnissen.

Warum denkt ihr so selbstverständlich, dass ich falschliege? Warum sucht ihr den Fehler nicht zuerst bei euch? Habt ihr noch nie etwas von Demut gehört?

Entweder wir führen ein Gespräch auf Augenhöhe oder gar kein Gespräch.

3.) Hört auf, mich von meinem Weg mit Jesus abzubringen und in der Nachfolge zu stören!

Denn ich bin der festen Überzeugung, dass Jesus meine Dekonstruktion initiiert hat und dass er die neue, progressive Daniela feiert, weil sie viel liebevoller ist – vor allem den diskriminierten Menschengruppen gegenüber, die die alte, fundamentalistische Daniela quasi ignoriert hat.

Wollt ihr wirklich die Verantwortung dafür tragen, Menschen von der Nachfolge Jesu abzuhalten, nur weil euch bestimmte Glaubensformen nicht gefallen?

Das ist übergriffig.

Lasst uns darum aufhören, Grenzen von Menschen zu überschreiten und lieber daran arbeiten, ein respekt- und liebevolles Miteinander trotz unterschiedlicher Überzeugungen zu leben.

So wie Jesus es uns vorgelebt hat.

Welches Verhalten von Konservativen oder Progressiven ist für dich übergriffig?

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In diesem Format beschäftigen wir uns mit euren Positionen und euren Meinungen zu bestimmten Aussagen. Weiterlesen

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ANMERKUNG zum Video:

Mein Appell, sich einander stehen zu lassen, setzt voraus, dass keine Personen diskriminiert werden.

Heißt: Selbst wenn jemand theologisch der Überzeugung bist, dass LGBTQ falsch ist, darf die Person keine queeren Personen diskriminieren. Wie das funktionieren soll? Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Wege:

  1. Uneingeschränkte Teilhabe durch Dienste und mögliche Trauung der queeren Personen in der eigenen Gemeinde.
  2. Offenheit für Gemeinden, die diese uneingeschränkte Teilhabe möglich machen und die queeren Personen dorthin weiterempfehlen.

Ich kann mir persönlich aktuell nicht vorstellen, dass man so schnell alle Contra-LGBTQ-Christinnen und -Christen vom Gegenteil überzeugt. Was ich mir aber vorstellen kann, sind Kompromisse (Weg Nr. 2). Dadurch wird queeren Personen der Glaube und eine Teilhabe ermöglicht, auch wenn bestimmte Gemeinden nicht der richtige Ort dafür sind.

Was denkt ihr? Gibt es mehr Wege oder bessere Kompromisse?

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Ich habe zwar das Gefühl, dass ich mich in meinen letzten Posts stetig wiederhole, aber wie Paulus es so schön sagt:

„Ich werde nicht müde, euch dies zu schreiben, denn es wird euch nur noch mehr stärken.“ (Phil 3,1b)

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Ich bin anders. Du bist anders. Wir sind alle anders. Aber im Grunde macht uns das nicht verschieden, sondern gleich. Denn Diversität bedeutet auch Einheit.

Schauen wir in die Bibel, finden wir dort eines der stärksten Symbole für Einheit – unseren Körper. 👫 Paulus schreibt in seinem 1. Brief an die Korinther:

„Auch der Körper besteht aus vielen verschiedenen Teilen, nicht nur aus einem. […] Tatsache jedoch ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil eine besondere Aufgabe innerhalb des Ganzen zugewiesen hat. Was wäre das für ein seltsamer Körper, wenn er nur aus einem einzigen Körperteil bestehen würde! Aber so ist es ja nicht. Es gibt einerseits viele verschiedene Teile und andererseits nur einen Körper.“
(1. Kor 12,14+18–20 | frei nach NGÜ & NL)

Wenn Gott uns den Leib Christi nennt, dann meint er damit nicht nur die evangelikalen Freikirchler oder die traditionellen Landeskirchler. Er meint uns alle – jeden, der nach seinem Willen lebt und der Jesus mit ganzem Herzen nachfolgt. ♥

Meine Vision:

Diese Infografik ist für euch zur Information gedacht – sie zeigt Unterscheide und Gemeinsamkeiten, ebenso wie Tendenzen, Fallstricke oder auch positive Aspekte auf. Aber sie wird nie das Herz eines Menschen aufdecken und bestimmen können, wer ein Christ ist und wer nicht. ♥

Darum möchte ich dich heute vor allem ermutigen, für Einheit unter Christen zu beten. Jetzt und in Zukunft, wenn die Zeiten kommen, die uns in der Offenbarung verheißen werden. Lasst uns zusammenhalten. Und lasst uns an unserer Liebe zueinander erkennbar sein! ♥

PS: Ausführlichere Infos zum Thema sowie meine Quellen findest du in meinem gleichnamigen Blogartikel hier:

 

Zum Blogartikel

 

Quelle für aktuelle Mitgliederzahlen in Kirchen: Statista.

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Wir haben unser Bürgerrecht im Himmel – ich glaube, dieser Gedanke ist mir viel zu selten bewusst. Vermutlich uns allen. Erst als ich dieser Tage im Podcast von crosspaint.de die Simson-Reihe gehört habe, hat mich diese Erkenntnis erneut wie ein Blitz getroffen.

Mein Gott und Vater ist im Himmel und hat mir dort eine Wohnstätte vorbereitet. Doch nicht nur mir, sondern der gesamten Christenheit. Jedem seiner Kinder, das Jesus als Herrn anerkannt hat.

Er wartet dort bereits auf uns – seine Gemeinde, die Braut Jesu.

Aber diese Braut hat es leider nicht so leicht beim Getting Ready. Ganz im Gegenteil: Sie hat immer wieder mit Herausforderungen und Anfechtungen zu kämpfen. Beispielsweise Streit und Zwist untereinander sowie fehlende Einheit und Liebe.

Diese Problematik beschäftigt mich nun schon seit einigen Wochen ziemlich stark und wuselt immer wieder in einem Kopf und Herzen herum. Doch ich möchte meine Gedanken ordnen, um mich selbst neu auszurichten und euch zu ermutigen.

So wie Gott zu mir durch meinen Monatsvers für September gesprochen hat:

„Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.“ – Kolosser 1,28

Wo ein Problem, da auch eine Lösung. Und bei Gott sowieso.

Das Ziel unser aller Verkündigung sollte immer sein, dass Menschen geheiligt werden und sich mehr und mehr in das Bild verwandeln, das Jesus von ihnen hat. ♥

Darum soll es in den kommenden Wochen am meisten um das Thema Gemeinde gehen. ☺️ Wie sich Gott uns als Braut Jesu vorgestellt hat, wo wir sündigen, was wir besser machen können. Ganz gleich ob bei Meinungsverschiedenheiten, Ermahnung, Irrlehre, Neid oder Streit untereinander.

➡️ Verratet mir doch gerne, welches Thema euch am meisten in diesem Bezug interessiert und was ich für euch aufbereiten kann.

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„An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ (Johannes 13,35) ♥️

Vielleicht täuscht mich auch mein Gefühl, aber ich habe sehr oft den Eindruck, dass wir Christen viel eher für Trennung, Spaltung & Clinch (ungeachtet der guten/nicht guten Gründe) bekannt sind, als für ein harmonisches und liebevolles Miteinander.

Die evangelische Kirche spaltet sich von der katholischen, die Konservativen distanzieren sich von den Liberalen, die Calvinisten von den Arminianern … und diese Reihe könnte so fortgesetzt werden.

Durch meinen Kurzurlaub bei Rose von blessedjewelry in der letzten Woche und die zahlreichen ermutigenden Gespräche mit bosswithabible und @georgevangosh von Ohne Limit geliebt sowie Segensbringer und Pastor Gunnar Engel habe ich im Thema „Einheit“ einige gute Denkanstöße mitnehmen dürfen.

Ich frage mich nun, ob viele unserer Diskussionen christliche Erbsenzählereien sind oder ob sie berechtigte Gründe haben? Doch warum auch immer wir diskutieren – die Folge darf nicht sein, dass wir Christen als ein uneiniger Haufen von Egozentrikern wahrgenommen werden, die sich gegenseitig fertig machen.

Es gibt Themen, über die es sich nicht zu diskutieren lohnt, weil sie nicht relevant sind, und in denen wir nicht immer direkt den Zeigefinger erheben müssen. (Dazu zählen bspw. nicht-heilsrelevante Diskussionen wie Kopftuch tragen, Frauenpredigt und Tattoos.)

Nachtrag: Diskussionen an sich sind nicht schlecht. Streitdiskussionen sind es. Die, bei denen man die Meinung anderer übergebraten bekommt. Meinungsaustausch hingegen ist gut und förderlich, wenn er wertschätzend ist und mit gegenseitiger Erkenntnis endet.

Zu lieben bedeutet nämlich eben auch, sich trotz Differenzen anzunehmen – ja, sogar einander höher zu achten als sich selbst und zu unterstützen.

Das Zauberwort lautet für mich Einheit. Und in dieser Einheit müssen wir versuchen, das Gleichgewicht aus Gnade und Wahrheit zu halten, Ermutigung und Ermahnung, Frieden und heiliger Zorn.

Was denkt ihr zu dem Thema? Habt ihr auch den Eindruck, wir diskutieren über zu viele Nebensächlichkeiten?

 

*Links sind unbezahlte Werbung

(v.l.n.r.) Ich, Rose von blessedjewelry, Anni von Segensbringer, Pastor Gunnar Engel

(v.l.n.r) Larissa von bosswithabible, Ich, Georg von Ohne Limit geliebt, Rose von blessedjewelry

(v.l.n.r.) Larissa von bosswithabible, Ich, Rose von blessedjewelry

Rose von blessedjewelry und ich

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Zu später Stunde möchte ich heute noch ein–zwei Gedanken aus meiner aktuellen Stillen Zeit und meiner heutigen Smallgroup (#littlebiblecafe – thanks to littlefaithblog.com) mit euch teilen. Weiterlesen

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Bete heute Abend ab 19 Uhr mit!

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