Voraussetzungen aller Verhaltensregeln
Alle Regeln, die ich für meine Social-Media-Accounts aufstelle, setzen folgende Grundhaltungen voraus:
- Wir lieben einander. Und zwar so, dass sich unsere Nächsten (!) geliebt und gesehen fühlen – und nicht so, wie wir denken, wie Liebe auszusehen hat.
- Wir gehen davon aus, dass unsere Erkenntnis über Gott immer mehr falsch als richtig ist und dass wir voneinander lernen können. Denn der Jesus in unseren Nächsten kann größer sein als in uns selbst.
Verhaltensregeln
Um ein gutes Miteinander zu garantieren, gelten ab sofort folgende Regeln auf all meinen Plattformen:
- Wir respektieren einander und nehmen uns ernst – egal, wer wir sind oder woher wir kommen. Meine Plattformen sollen ein Safe Space für alle sein. Daher werden diskriminierende oder verletzende Aussagen nicht geduldet (bspw. rassistisch, queer-feindlich, ableistisch, antisemitisch, misogyn, fettfeindlich, …).
- Wir respektieren die Meinungen anderer und drängen anderen nicht unsere Sichtweise auf. Und: Wir sprechen einander nicht den Glauben oder den heiligen Geist ab.
- Wir kritisieren niemals eine Person an sich oder ihre Identität, sondern ihr Verhalten, ihre Aussagen oder die zugrunde liegenden Strukturen (bspw. Fundamentalismus, Patriarchat, Kapitalismus, Rechtsextremismus …).
- Wir kommunizieren aus der Ich-Perspektive und gewaltfrei. (Das heißt: Wir machen andere nicht zur Projektionsfläche unserer Bedürfnisse.)
- Wenn wir unsere Meinung darstellen, zitieren wir nicht einfach nur einen Bibelvers und lassen den für sich stehen, sondern erklären, wie wir ihn deuten.
- Wir verbreiten keine ungeprüften Informationen oder Fake News.
- Wir nehmen konstruktive Kritik an und entschuldigen uns, wenn wir Fehler machen.
Die Nicht-Beachtung der Regeln führt (ggf. ohne Vorwarnung) zur Einschränkung oder Blockierung auf den jeweiligen Plattformen. Diese Maßnahme dient meinem Schutz und dem Schutz der Community.
* Netiquette inspiriert von @glaubensweite