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WARUM wir für Japan BETEN sollten.

Ich glaube, es ist für niemanden mehr ein Geheimnis, dass ich mein Herz an Japan verloren habe und es für dieses Land, die Menschen, die einzigartige Kultur und die japanische Popkultur schlägt. Dennoch fragen sich bestimmt einige, warum man für Japan beten sollte.

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Achtung: Spoiler zu „Demon Slayer: Mugen Train“

Es passiert nicht oft, dass ich von einer Serie oder einem Film so gerührt bin, dass ich weine. Aber gestern war so ein Fall. Auf einmal sitze ich da im Auto neben @hel.lea, während ich den „Demon Slayer“-Film im Autokino schaue, und weine. Die Szene kam unerwartet. Irgendwo zwischen Schock, Rührung, Erkenntnis, Dankbarkeit und Freude finde ich mich wieder.

Das Ende des Films war wirklich krass. Ich hatte zwar die ganze Zeit schon das Gefühl, dass noch irgendwas schlimmes passieren wird, aber meine Trauer und der Schock waren dennoch groß. Kyojuro Rengoku, einer der stärksten Kämpfer, verliert im Kampf sein Leben.

Doch noch viel krasser als sein Tod hat mich die finale Begegnung mit seiner Mutter gerührt. Bis zu ihrem eigenen Tod war sie seine größte Fürsprecherin und hat ihn wesentlich geprägt: „Those who are blessed must use their strength for good. They have a duty to protect those who can’t defend themselves.“ Und mit dieser Moral führte er sein Leben.

Bis kurz vor seinem letzten Atemzug seine Mutter vor ihm erscheint – hell leuchtend wie ein Engel, mit sanfter Stimme und gütigem Blick. Als ihr Sohn sie fragt: „Mutter, habe ich meine Sache gut gemacht? Habe ich meine Gaben weise genutzt?“, bejaht sie dies lächelnd und ermutigend.

Und nun stellt euch einmal vor, das würde Jesus zu euch sagen. „Well done!“ Du hast deinen Lebenslauf beendet, deine Sache gut gemacht, deine Gaben weise genutzt und … Jesus lobt.

Wow. So erging es mir gestern im Kino. Ich werde weinen vor Freude, wenn Jesus das eines Tages zu mir sagt. Ganz sicher.

Und du? Wird er das auch zu dir sagen können? Und wirst du dich auch so sehr darüber freuen?

 

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Die Wahrheit ist: Du wirst sterben. Irgendwann. So wie wir alle. Wir wissen nur nicht, wann. Wir wissen tatsächlich nicht einmal, was morgen ist.

Das ist mir bewusst geworden, als ich den Jakobusbrief gelesen habe:

„Ihr wisst doch nicht einmal, was morgen sein wird. Was ist denn euer Leben? Es ist nur ein Dampf, der kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.“ (Jakobus 4,14)

Das Leben ist kürzer als wir glauben. Wenn ich daran denke, dass schon über ein Viertel meiner eventuellen Lebenszeit vorbei ist, wird mir heiß und kalt.

In mir brennt alles, diese so kurze und kostbare Zeit weise zu nutzen und so vielen Menschen wie möglich das Evangelium weiterzugeben. Doch gleichzeitig habe ich Angst, die Zeit zu verschwenden und Fehler zu machen. Ich frage mich: „Wenn mein Leben morgen endet – habe ich es richtig gebraucht?“

Doch Gott hat mir in der letzten Woche durch meine Stille Zeit, durch die Jugendstunde und durch die Serie „Dr. Stone“ zwei Dinge bewusst gemacht: 1. meine Endlichkeit, 2. seine Unendlichkeit.

Auch wenn mein Leben begrenzt ist – Gott ist es nicht. Ich muss keine Angst oder Sorge zu haben, weil Gott bis zum Schluss bei uns ist und das Erbe, das uns durch Christus gegeben wurde, bewahren wird.

Denn so dürfen wir auch noch heute – 2.000 Jahre später – über Christus erzählen. Und wir werden es auch in Zukunft tun. Ganz sicher.

„Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit.“ (Matthäus 28,20b)

ACTION STEP: Wie kannst du an diesem Wochenende deine Zeit nutzen, um das Evangelium weiterzugeben?

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I’M BACK! ♥ Wie ihr sicherlich bemerkt habt, habe ich in der vergangenen Woche eine Pause eingelegt – oder besser gesagt: Gott hat mir eine Woche Auszeit geschenkt, um zur Ruhe zu kommen und wieder klare Gedanken zu fassen. Ich bin nämlich eigentlich ein Mensch, der immer Hummeln im Po hat und irgendetwas machen muss. Wenn ich dann mal eine Pause einlege, habe ich ein schlechtes Gewissen. Doch in der vergangenen Woche hat Gott mir klar meine Grenzen aufgezeigt – körperlich, geistig und zeitlich. Also war eine Woche Zwangsruhe dran sozusagen. Weiterlesen

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Dieser Moment, wenn…

Ich bin immer wieder überrascht, wie die Leute reagieren, wenn sie erfahren, dass ich Digimon mag – und zwar alle fünf Staffeln – und dass eins der Digimon-Songs mein Klingelton ist bzw. zu meinen Jogging-Songs gehört. Weiterlesen