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Gott hat mir den nachfolgenden Gedanken heute Morgen richtig stark aufs Herz gelegt. Weiterlesen

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ANMERKUNG zum Video:

Mein Appell, sich einander stehen zu lassen, setzt voraus, dass keine Personen diskriminiert werden.

Heißt: Selbst wenn jemand theologisch der Überzeugung bist, dass LGBTQ falsch ist, darf die Person keine queeren Personen diskriminieren. Wie das funktionieren soll? Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Wege:

  1. Uneingeschränkte Teilhabe durch Dienste und mögliche Trauung der queeren Personen in der eigenen Gemeinde.
  2. Offenheit für Gemeinden, die diese uneingeschränkte Teilhabe möglich machen und die queeren Personen dorthin weiterempfehlen.

Ich kann mir persönlich aktuell nicht vorstellen, dass man so schnell alle Contra-LGBTQ-Christinnen und -Christen vom Gegenteil überzeugt. Was ich mir aber vorstellen kann, sind Kompromisse (Weg Nr. 2). Dadurch wird queeren Personen der Glaube und eine Teilhabe ermöglicht, auch wenn bestimmte Gemeinden nicht der richtige Ort dafür sind.

Was denkt ihr? Gibt es mehr Wege oder bessere Kompromisse?

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Heute Mittag erreichte mich eine Nachricht mit einer interessanten Frage zum Schluss:

„Hast du Tipps, woran man eine gute Gemeinde erkennen kann?“

Das brachte Thomas und mich am Mittagstisch ins Grübeln, da es sich als gar nicht mal so einfach herausstellte, weil jede Gemeinde einzigartig ist und wir keine 100%ige Schablone entwickeln konnten.

Aber wir haben ein paar Ideen gesammelt, die die Gemeindesuche (und vor allem das Finden) glücken lassen können.

1. Mensch im Zentrum

Früher als fundamentale Christin wäre das ein absolutes No-Go für mich gewesen – denn Gott musste unbedingt im Zentrum stehen. Sonst würde ein falsches Gottes- und Menschenbild vermitteln werden.

Doch heute ist es ein Must-have. In einer guten Gemeinde muss der Mensch im Zentrum stehen.

Das heißt: Die Gemeinde interessiert sich für die Menschen, die die Gemeinde besuchen. Die Menschen werden wahrgenommen, wertgeschätzt und es wird Rücksicht auf sie genommen.

2. Toleranz

Eine gute Gemeinde kann Menschen mit anderen Meinungen, anderen Frömmigkeitsformen und anderen Glaubenspraktiken stehen lassen. Die Gemeinde ist tolerant. (Bis zu einem gewissen Grad zumindest – bei intoleranten Menschen wünsche ich mir Grenzen.)

3. Geduld

Eine gute Gemeinde erkennst du nicht unbedingt direkt beim ersten Besuch. Also sei geduldig und lass dir Zeit beim Urteilen der Gemeinde. Der 1. Eindruck kann leider (sowohl positiv als auch negativ) täuschen.

Welche Kriterien und Tipps habt ihr?

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In diesem Format beschäftigen wir uns mit eurem Positionen und euren Meinungen zu bestimmten Aussagen. Weiterlesen

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Ein Fürbitten-Gebet von Thomas:

„Gott, du siehst den Hass in dieser Welt. Du siehst, wie Menschen diskriminiert werden und wie wir uns gegenseitig fertigmachen aufgrund unseres Glaubens, Aussehens, Verhaltens, Geschlechts oder Sexualität. Schenke du Frieden und Besinnung. Schenke du Einheit und Liebe untereinander, damit wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten.

Gott, wir bitten dich auch für unsere Kirchengemeinden. Stärke du alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich engagieren, damit viele Menschen bei uns ein Zuhause finden und deine Liebe spüren dürfen.

Gott, wir möchten dich für alle Menschen bitten, die körperlich oder seelisch leiden. Ob nun hier in Deutschland, in der Ukraine oder in der Türkei und in Syrien. Du siehst all die Kranken und Verletzten. Wir bitten dich darum, dass du heil machst, was zerbrochen ist und dass du uns deine übernatürliche Hilfe schickst.

Amen.“

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Dieses Zitat hat mich mitten ins Herz getroffen: Weiterlesen

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Herzlich willkommen zu einem ganz neuen Format! Mit diesem Format werde ich künftig vermutlich immer neue Themenreihen einleiten, um euch quasi direkt ins „kalte Nass“ zu stürzen.

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Ich bin anders. Du bist anders. Wir sind alle anders. Aber im Grunde macht uns das nicht verschieden, sondern gleich. Denn Diversität bedeutet auch Einheit.

Schauen wir in die Bibel, finden wir dort eines der stärksten Symbole für Einheit – unseren Körper. 👫 Paulus schreibt in seinem 1. Brief an die Korinther:

„Auch der Körper besteht aus vielen verschiedenen Teilen, nicht nur aus einem. […] Tatsache jedoch ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil eine besondere Aufgabe innerhalb des Ganzen zugewiesen hat. Was wäre das für ein seltsamer Körper, wenn er nur aus einem einzigen Körperteil bestehen würde! Aber so ist es ja nicht. Es gibt einerseits viele verschiedene Teile und andererseits nur einen Körper.“
(1. Kor 12,14+18–20 | frei nach NGÜ & NL)

Wenn Gott uns den Leib Christi nennt, dann meint er damit nicht nur die evangelikalen Freikirchler oder die traditionellen Landeskirchler. Er meint uns alle – jeden, der nach seinem Willen lebt und der Jesus mit ganzem Herzen nachfolgt. ♥

Meine Vision:

Diese Infografik ist für euch zur Information gedacht – sie zeigt Unterscheide und Gemeinsamkeiten, ebenso wie Tendenzen, Fallstricke oder auch positive Aspekte auf. Aber sie wird nie das Herz eines Menschen aufdecken und bestimmen können, wer ein Christ ist und wer nicht. ♥

Darum möchte ich dich heute vor allem ermutigen, für Einheit unter Christen zu beten. Jetzt und in Zukunft, wenn die Zeiten kommen, die uns in der Offenbarung verheißen werden. Lasst uns zusammenhalten. Und lasst uns an unserer Liebe zueinander erkennbar sein! ♥

PS: Ausführlichere Infos zum Thema sowie meine Quellen findest du in meinem gleichnamigen Blogartikel hier:

 

Zum Blogartikel

 

Quelle für aktuelle Mitgliederzahlen in Kirchen: Statista.

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Irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre ich wochenlang nicht in meiner Gemeinde gewesen. De facto habe ich aber im vergangenen Monat trotz etlicher Reisen „nur“ zwei Gottesdienste verpasst. Dennoch kommt es mir so vor, als wäre ich nicht da gewesen.

Ich glaube, das liegt vor allem daran, dass Gemeinde weniger nur ein Ort, an dem Gottesdienste stattfinden, als viel mehr eine andere Bezeichnung für „Familie“ ist.

Denn klar, ich habe während meiner Reise viele wundervolle Menschen getroffen und natürlich hatte ich auch online Gemeinschaft. Aber meine Gemeinde ist eben meine geistliche Familie. Hier kennt man sich und hier wird man erkannt.

Meine Gemeinde kennt mein Herz, meine Stärken, meine Gaben, aber auch meine schlechten Seiten, Macken und Sünden, mit denen ich struggle.

Meine Gemeinde ist der Ort, an den ich zurückkehre und von dem ich ausgesendet werde in meinen Dienst. Meine Gemeinde ist der Ort, an dem ich Ermutigung und Korrektur erwarte. Meine Gemeinde ist Heimat und Familie.

Deswegen freue ich mich, nach meinem Urlaubsmonat (ich hatte eigentlich nur zwei Wochen tatsächlichen Urlaub, aber viele Wochenendereisen und -ausflüge), endlich wieder in der Gemeinde zu sein. Bei den Jugendstunden Gemeinschaft zu haben, mit meinen Freunden und Geschwistern zu beten, im Gottesdienst wieder auf Jesus ausgerichtet zu werden.

Halleluja, hab’ ich eine Vorfreude! ♥

Was schätzt ihr am „nach Hause kommen“ in eure Gemeinde nach dem Urlaub am meisten? :)

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Veränderung geschieht aus zwei Gründen: Aus Inspiration oder Frustration.

Normalerweise bin ich ein Mensch, der aus Inspiration handelt, der vor lauter neuen Ideen und Hummeln im Po nicht still sitzen kann und Aufgaben einfach anpackt. Doch in den letzten Tagen hatte ich mit viel Frust zu kämpfen. Frustration über festgefahrene Muster, fehlendes Verständnis und mangelnden Mut.

Ich würde lügen, würde ich sagen, dass es mich nicht traurig macht, dass ich meinen Dienst und meine Anliegen in 2020 immer noch teilweise rechtfertigen muss. In dem Jahr, in dem die Dringlichkeit der Digitalisierung der Kirche so überdeutlich wurde. Und doch stoße ich immer wieder auf Skepsis. Das nervt.

Denn mein Herz ist voll – ach, was sage ich. Mein Herz fließt über vor Tatendrang für Gott und sein Reich! Und vor allem im Internet und den digitalen Medien sehe ich nach wie vor eine unglaublich große Not – ein Fehlen von Kirche und ein Verpassen der Ernte, die so reichlich ist. Leider sind der Arbeiter auf diesem Gebiet immer noch wenig. Auch wenn wir in unseren christlichen Bubbles manchmal den Eindruck haben, es gäbe genug.

Thomas hat mal in einer Podcast-Folge gesagt, dass wir niemals die Anzahl von Christen in Frage stellen würde, das gleiche aber bei christlichen Content Creatoren & Co. tun. Selbstverständlich entbehrt das jeglicher Logik, weil das Internet noch viel mehr Licht braucht!

Aus meinem Frust in dieser Woche nehme ich darum keine Resignation, sondern noch viel mehr Motivation mit, um Gottes Licht heller durch mein Leben online scheinen zu lassen.

„Be the change you wish to see in your church.“

Wenn du Herzen anderer Menschen verändern willst, dann musst du erst einmal selbst als Vorbild vorangehen und bereit sein, dein Herz für die Sache Gottes hinzugeben. Denn deine Hingabe wird Menschen inspirieren! Und das wird früher oder später Veränderung hervorbringen. Habe Geduld!