Ermutigung für dich, wenn dir jemand deinen Glauben abspricht: Weiterlesen
In diesem Format beschäftigen wir uns mit euren Positionen und euren Meinungen zu bestimmten Aussagen. Weiterlesen
Fragen über die Hölle:
- Ist die Hölle real oder nur ein Konstrukt von Menschen?
- Ist die Hölle ein Ort oder ein Zustand?
- Ist die Hölle ein brennendes Inferno oder komplette Dunkelheit?
- Ist die Hölle ewig und endgültig oder zeitlich begrenzt?
- Ist die Hölle voller Leid und Schmerz oder ohne Gottes Liebe?
- Ist die Hölle eine Strafe für Ungläubige oder für Menschen, die Gottes Liebe nicht praktisch leben?
- Ist die Hölle für jeden Menschen individuell oder universell?
Meine aktuelle Antwort auf diese Fragen: Ich weiß es nicht.
Es sind viele Fragen und viele unklare, nicht zufrieden stellende Antworten, die mich derzeit bewegen.
Was ich aber weiß, ist, dass ich befreit bin von der Angst vor der Hölle. Was und wie auch immer sie sein mag. Darin finde ich Frieden.
Das habe ich Jesus zu verdanken.
Was ist die Hölle für dich? Woran glaubst du?
Schreibe mir einen Kommentar!
„Du darfst das Kreuz neu entdecken.“
Das sagte Thomas zu mir vor einigen Tagen in einem Gespräch über das Evangelium. Weiterlesen
Nach dem Motto „Prüft alles, das Gute behaltet“ habe ich seit Beginn meiner Dekonstruktion hinterfragt und geprüft, was ich von meinem fundamentalen Glauben behalten möchte und was nicht. Da war Gutes dabei, aber auch viel Schlechtes. Weiterlesen
„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (Jahreslosung 2023, aus 1. Mose 16,13)
Juhuu, die 2. Folge von „1 Bibelvers – 3 Auslegungen“ ist endlich online!
Mit diesem neuen Format, das ihr seit November 2022 zweimonatlich auf meinem YouTube-Kanal schauen könnt, möchte ich euch inspirieren und zugleich herausfordern, über euren eigenen theologischen Tellerrand hinaus zu schauen und andere Positionen zu verstehen.
Zur Auslegung des Verses habe ich Priska Lachmann, Stephan Mansour und Vanessa Kirsch eingeladen. Danke für euer Investment und die Zusammenarbeit bei diesem Projekt!
Schreibt mir super gerne in die Kommentare, wie euch die Folge gefallen hat und wie ihr den Vers versteht.
Foto von Priska: Judith Ziegenthaler
Eure Daniela
Ich hatte viele Monate lang keinen richtigen Zugang zur Bibel.
Nach meiner Dekonstruktion und den traumatischen Erlebnissen in meinem alten Umfeld fiel es mir nicht nur schwer, die Bibel zur Hand zu nehmen. Vor allem fiel es mir schwer, Gott durch die Bibel zu mir sprechen zu lassen.
Ich war mir unschlüssig, was ich noch von der Bibel halten sollte. Mein Herz gehörte Jesus, keine Frage. Der Glaube an ihn war auf wundersame Weise ungebrochen. Mir war auch immerzu bewusst, dass Gott durch alles wirken könnte. Doch die Bibel passte einfach nicht mehr richtig in meinen Glauben hinein.
Also habe ich aufgehört, Bibel zu lesen. Nicht als Teil eines ausgeklügelten Rekonstruktions-Plans, sondern weil ich keinen Bock mehr auf diese Verwirrung und Frustration hatte, wenn ich auf Stellen gestoßen bin, die auf einmal so gar keinen Sinn mehr ergeben haben.
An Weihnachten haben Thomas und ich dann begonnen, täglich die Losungen zu lesen – einzelne ausgeloste Bibelverse aus dem Alten Testament sowie dazu passend ausgewählte Bibelverse aus dem Neuen Testament. Und Gott begann nach Monaten, endlich wieder zu mir zu sprechen! Und ich verstand ihn!
Da war kein Frust und keine Verwirrung mehr. Da war eine erfüllende Freude, endlich wieder einen Zugang zur Bibel zu haben!
Denn ich hab’s vermisst. Mal aus dem schlechtem Gewissen heraus, weil eine „gute Christin“ in der Bibel lesen müsse, mal aus der Sehnsucht nach dem Ritual der „Stillen Zeit mit Gott“, das ich als fundamentale Christin hatte.
Aber ich darf allmählich Freiheit darin finden, dass sich meine Gottesbeziehung nicht mehr anhand der Vorstellung anderer Christinnen und Christen messen lassen muss.
Nun macht mir Bibellesen wieder Freude – auch wenn’s nur zwei Verse am Tag sind. Weil „Stille Zeit“ für mich mittlerweile eine Möglichkeit ist, damit Gott meinem Herzen näher kommen kann und ich seinem. Nicht, damit ich noch rechtschaffener werde.
(Unbezahlte Werbung von Herzen.)
Juhu! Heute starten wir mit einem weiteren neuen Format auf meinem YouTube-Kanal: 1 Bibelvers – 3 Auslegungen!
Mit diesem Format möchte ich euch inspirieren und zugleich herausfordern, über euren eigenen theologischen Tellerrand hinaus zu schauen und andere Positionen zu verstehen. Die heutige Folge befasst sich mit dem Bibelvers aus 2. Johannes 1,6:
„Und lieben bedeutet, nach seinen Geboten zu leben. So habt ihr das eine Gebot von Anfang an gehört und so soll es euer Leben bestimmen.“
Zur Auslegung des Verses habe ich Nicolai Opifanti, Damaris Hoppe und Jan Brechlin eingeladen. Danke für euer Investment und die Zusammenarbeit bei diesem Projekt!
Schreibt mir super gerne in die Kommentare, wie ihr das neue Format findet und wie ihr den Vers versteht.