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Ich bin nicht Christin.
Ich bin nicht Feministin.
Ich bin nicht ewiglichtkind.

Ich bin Daniela.

All diese „Label“ sind nicht meine Identität.

Ich war am Mittwochabend im Kinofilm „Barbie“ und habe seitdem ein wenig besser verstanden, was der oftmals floskelhafte Begriff „Identität in Christus“ bedeutet.

Denn Gott sagte bereits lange vor meiner Geburt – bevor ich begonnen habe, als Christin, Feministin oder ewiglichtkind zu leben – zu mir, dass ich wunderbar gemacht bin:

„Denn du selbst hast mein Inneres gebildet, mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter. Ich preise dich, dass ich so wunderbar und staunenswert erschaffen bin. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar!“ (Psalm 139,13–14)

All diese Dinge, Label und Herzensanliegen sind nicht meine Identität.

Sie sind ein Ausdruck meiner Identität, die ich durch Jesus habe, weil er mich gemacht hat.

Und wenn sich die Form dieses Ausdrucks ändert, verrät das absolut gar nichts über meine Identität. Ganz im Gegenteil: Ich weiß, dass ich dennoch wertvoll und wunderbar gemacht bin.

Denn mein Kern bleibt derselbe.

Mit diesem liebenden, gnädigen Blick will ich nicht nur mich anschauen, sondern auch alle Menschen um mich herum. Sie sind wunderbar gemacht – egal, wie sich das in ihrem Leben ausdrückt.

Darum möchte ich allen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Identität frei auszuleben, solange keine anderen Menschen dabei verletzt werden.
Und darum zeigt sich meine Identität in Christus heutzutage darin, dass ich Christin, Feministin und ewiglichtkind bin.

(Unbezahlte Werbung für den neuen Barbie-Film. Besonders große Empfehlungen für Feminist:innen!)

Foto: olgamachtgluecklich.de

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Mein christlich-fundamentalistischer Glaube hat mich viele Jahre meines Lebens homophob gemacht.

Das habe ich in einem herausfordernden und schmerzhaften Prozess erkennen müssen, nachdem ich meinen heutigen Ehemann Thomas kennengelernt und meinen Glauben dekonstruiert habe. Weiterlesen

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Mein christlich-fundamentalistischer Glaube hat mich viele Jahre meines Lebens homophob gemacht. In dieser Zeit habe ich viele queere Menschen mit meinen Aussagen und Handlungen verletzt. Weiterlesen

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LGBTQ – eine Debatte, die die gesamte Christenheit bewegt und sich immer weiter zuspitzt. Weiterlesen

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Zum heutigen Beginn des Pride Month sage ich ganz klar und deutlich:

Ich bin Ally! Mein Faith Space ist euer Safe Space!

In den vergangenen Monaten konnten es vermutlich schon die meisten erahnen, wie ich mittlerweile zum Thema LGBTQ+ stehe, aber ich habe nie klar geäußert, welche Meinung ich dazu vertrete. Damit ist heute Schluss. Ich positioniere mich – für meine queeren Nächsten.

Wenn alles klappt, wird es zudem diesen Monat ein paar besondere Posts und Videos zum Thema geben. Denn ich möchte euch mitnehmen auf meine persönliche Reise.

Seit Beginn meiner Dekonstruktion in 2021 haben sich meine theologischen Ansichten teils stark verändert und so auch meine Haltung queeren Menschen gegenüber. Ich muss sicherlich noch viel dazu lernen und mich noch mehr sensibilisieren, aber ich bin offen dafür. Und ich hoffe, dass sich noch viele weitere (ehemals fundamentalistische) Christinnen & Christen auf diesen Weg des Lernens und Liebens begeben.

Ein wichtiger und mutiger Schritt ist für mich dieses T-Shirt, mit dem ich mich in meinem Alltag positionieren kann – und auf dem kommenden Kirchentag.

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Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Sabina vom Zellhaufen-Podcast entstanden. Weiterlesen

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Diese Frage habe ich im Rahmen meines heutigen Q&As auf Instagram gestellt bekommen: Weiterlesen

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ANMERKUNG zum Video:

Mein Appell, sich einander stehen zu lassen, setzt voraus, dass keine Personen diskriminiert werden.

Heißt: Selbst wenn jemand theologisch der Überzeugung bist, dass LGBTQ falsch ist, darf die Person keine queeren Personen diskriminieren. Wie das funktionieren soll? Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Wege:

  1. Uneingeschränkte Teilhabe durch Dienste und mögliche Trauung der queeren Personen in der eigenen Gemeinde.
  2. Offenheit für Gemeinden, die diese uneingeschränkte Teilhabe möglich machen und die queeren Personen dorthin weiterempfehlen.

Ich kann mir persönlich aktuell nicht vorstellen, dass man so schnell alle Contra-LGBTQ-Christinnen und -Christen vom Gegenteil überzeugt. Was ich mir aber vorstellen kann, sind Kompromisse (Weg Nr. 2). Dadurch wird queeren Personen der Glaube und eine Teilhabe ermöglicht, auch wenn bestimmte Gemeinden nicht der richtige Ort dafür sind.

Was denkt ihr? Gibt es mehr Wege oder bessere Kompromisse?

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In diesem Format beschäftigen wir uns mit eurem Positionen und euren Meinungen zu bestimmten Aussagen. Weiterlesen

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Lasst uns am heutigen Internationalen Frauentag über Feminismus reden! Weiterlesen