Predige das Evangelium, stirb und sei vergessen
Was löst dieser Satz in dir aus? In mir hat er im ersten Moment Unbehagen ausgelöst.
Darum war ich – nach dem Shitstorm der letzten Tage – zugegeben schon ein wenig verunsichert, ob ich direkt wieder eine gewagte Aussage raushauen soll oder ob es gerade jetzt gut ist.
Wie ihr seht, habe ich mich für die 2. Option entschieden.
Denn ich will nicht als Mrs. Know-it-all hier stehen, die Wahrheit für mich beanspruchen und andere verurteilen. Keineswegs.
(Das habe ich auch schon in meiner Story gesagt: Wenn du Aussagen der Bibel anders versteht, okay. Du musst dich selbst dafür vor Gott rechtfertigen. Ebenso wie ich. Wichtig ist, dass wir integer leben und Gott mit unserem Leben die Ehre geben.)
Ich will Gott gefallen, das Wort Gottes hochhalten und so leben, dass mein Leben ein Zeugnis FÜR GOTT ist – NICHT FÜR MICH. Auch wenn das bedeutet, dass ich Gegenwind bekomme.
Denn ich glaube, uns allen fällt es schwer, so zu leben: nicht auf uns selbst ausgerichtet und bereit, für Christus das Leben zu geben – hier und jetzt.
Lukas Herbst hat mich aber am vergangenen Wochenende durch seine Predigt bei der STEPS-Konferenz sehr ermutigt.
Darum lautet mein Gebet:
Herr, ich will nicht mein Reich, sondern dein Reich bauen.
Weil das der Grund für unser Leben ist. Gott stattet uns mit seiner Herrlichkeit, vielfältigen Gaben und Leidenschaften aus, damit wir SEIN Reich bauen. Das ist es, was zählt.
Credit für die Bild-Idee: @thebiblicalcreative
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