Achtung: Dieser Artikel wurde am 16. April 2021 veröffentlicht. Der Inhalt könnte mittlerweile veraltet sein oder nicht mehr meine Meinung widerspiegeln.
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Die Wahrheit ist: Du wirst sterben. Irgendwann. So wie wir alle. Wir wissen nur nicht, wann. Wir wissen tatsächlich nicht einmal, was morgen ist.

Das ist mir bewusst geworden, als ich den Jakobusbrief gelesen habe:

„Ihr wisst doch nicht einmal, was morgen sein wird. Was ist denn euer Leben? Es ist nur ein Dampf, der kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.“ (Jakobus 4,14)

Das Leben ist kürzer als wir glauben. Wenn ich daran denke, dass schon über ein Viertel meiner eventuellen Lebenszeit vorbei ist, wird mir heiß und kalt.

In mir brennt alles, diese so kurze und kostbare Zeit weise zu nutzen und so vielen Menschen wie möglich das Evangelium weiterzugeben. Doch gleichzeitig habe ich Angst, die Zeit zu verschwenden und Fehler zu machen. Ich frage mich: „Wenn mein Leben morgen endet – habe ich es richtig gebraucht?“

Doch Gott hat mir in der letzten Woche durch meine Stille Zeit, durch die Jugendstunde und durch die Serie „Dr. Stone“ zwei Dinge bewusst gemacht: 1. meine Endlichkeit, 2. seine Unendlichkeit.

Auch wenn mein Leben begrenzt ist – Gott ist es nicht. Ich muss keine Angst oder Sorge zu haben, weil Gott bis zum Schluss bei uns ist und das Erbe, das uns durch Christus gegeben wurde, bewahren wird.

Denn so dürfen wir auch noch heute – 2.000 Jahre später – über Christus erzählen. Und wir werden es auch in Zukunft tun. Ganz sicher.

„Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit.“ (Matthäus 28,20b)

ACTION STEP: Wie kannst du an diesem Wochenende deine Zeit nutzen, um das Evangelium weiterzugeben?

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