CHRIST und FREUDLOS sollten sich gegenseitig ausschließen
Die Welt hat die Freude nicht gepachtet!
Ein Thema, das mir dieser Tage wieder besonders aufgestoßen ist, ist das Thema Freude. Ich war am Samstag auf einer Hochzeit und habe mich mit dem Brautpaar, über Gott, über seine Güte, die er mir erweist gefreut – und ich habe getanzt. Für diesen herrlichen Gott. Das war anscheinend schon wieder ein Anstoß für einige Leute.
Darum möchte ich heute einen kleinen Exkurs ins Thema „Freude“ wagen. Denn wenn ich mit Menschen sprechen, die keinen Bezug zum Glauben haben, höre ich oft Antworten wie: Christen dürfen keinen Alkohol trinken, Christen dürfen nicht tanzen und Christen dürfen sich generell gar nicht freuen.
Ganz davon ab, dass der Wahrheitsgehalt dieser Aussagen sehr gering ist, möchte ich zwei Dinge klar stellen:
- Unsere Freude hängt nicht von einzelnen Dingen oder unseren Lebensumständen ab.
- Unsere Freude hängt ganz allein ab von Gott.
Darum können und sollen wir uns jederzeit freuen und dürfen dem auch (beispielsweise mit Tanz ♥) Ausdruck verleihen!
In einem meiner Lieblingsbücher „Voll Jesus. Null Druck.“ von Josh Kelley aus dem Brunnen-Verlag steht ein Satz, der mich in meinem Leben mitunter am meisten geprägt hat:
„Ich möchte, dass die Worte CHRIST und FREUDLOS zu Begriffen werden, die sich gegenseitig ausschließen.“
Der Autor hatte die Bibel zuvor auf die Verwendung des Wortes „Freude“ (+ Synonyme) hin analysiert und kam schließlich auf eine stolze Anzahl von 730 Bibelversen. Nur allein über Freude!
Deswegen möchte ich euch heute vor allem zu einem ermutigen: FREUDE! Freut euch allezeit!
Gleichzeitig lesen wir in 1. Kor 7,29-31, dass wir unser Leben nicht von der Freude bestimmen lassen sollten, weil wir in der letzten Zeit leben. Daran müsen wir ebenso denken bei aller Freude in der Welt! Unsere Heimat ist im Himmel.
Was denkt ihr zum Thema Freude – besonders in Bezug auf Tanzen?
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